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1150

Heinrich von Kalden (* vor 1175; † nach 1214)
war zum kaiserlicher Reichshofmarschalls bekleidete.

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1180

Die Kaltenburg dürfte um diese Zeit entstanden sein.

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1240

Dietmar von Kalden

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1265

Otto von Kaltenburg

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1332

Grafen von Helfenstein

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1357

Herren von Riedheim

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1435

durch die Truppen der Reichsstadt Nürnberg belagert und beschädigt

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1632

1632-1634
im Dreißigjährigen Krieg wieder Beschädigungen unser Burg.

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1677

der Wiederaufbau unserer Kaltenburg

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1764

stürzte der Südwestbau ein

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1804

brach man die Burgkapelle ab

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1806

erfolgte eine teilweise Instandsetzung

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1820

bewohnten fünf Familien die Burg

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1837

werden 30 Bewohner erwähnt

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1897

scheint nur noch das Torhaus intakt und bewohnt gewesen zu sein.

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1932

Mehrere erfolgreiche Freilufttheateraufführungen auf der Kaltenburg veranstaltete der TV Hürben, darunter „Die Räuber“ von Friedrich von Schiller.

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1938

begannen die erste Sicherungsarbeiten an den Ruinen

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1976

Schwäbische Albverein Ortsgruppe Hürben zusammen mit dem Gauausschuss beraten darüber, wie der Verfall der Kaltenburg gestoppt und wie sie nach besten Kräften einigermaßen wieder hergerichtet werden kann.

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1980

die SAV-Ortsgruppe Hürben richten den Burghof. In diesem Jahr konnten bereits 410 freiwillige Arbeitsstunden verbucht werden.

bis 1983
Sicherungsarbeiten wurden fortgesetzt. Im Zuge dieser Maßnahmen wurden auch die beiden Vierecktürme an der Talseite saniert und ausgebaut.

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2006

Beim Neujahrsempfang der Stadt Giengen 2006 in der Stadthalle wurde die einmalige Leistung vieler Mitglieder der SAV-Ortsgruppe Hürben mit der Silbernen Ehrenamtsnadel besonders geehrt.

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2007

östliche Schutzmauer stürzt teilweise ein, SAV Hürben stellt zunächst arbeiten auf der Kaltenburg ein

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2009-2012

laufende Verhandlungen zwischen dem Burgeigentümer, dem Landratsamt Heidenheim, der Stadt Niederstotzingen und dem Denkmalamt des Landes Baden-Württemberg über die Möglichkeiten einer Sanierung und weiteren Nutzung der Ruine, allerdings ohne Ergebnis, da Kosten zu hoch.

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2013-2014

weiterer Verfall der Ruine, Sanierungsversuchs des Eigentümers (Firma Schwenk AG Ulm) der östlichen Schildmauer scheitert

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2014-1

Silja Kummer von der Heidenheimer Zeitung verfasst einen „Brandartikel“ über den Zustand der Ruine Kaltenburg und deren erkennbarem Schicksal als „Steinbruch“.

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2014-2

Giengens Oberbürgermeister a.D. und Kreisrat Clemens Stahl startet eine Aktion „Wir retten die Kaltenburg“ und lädt die Bürgerschaft zu einem Informationsabend in das Höhlenhaus Hürben ein. Daraus entsteht im Juli 2014 die Vereinsgründung „Interessengemeinschaft Kaltenburg e.V.“ mit 35 Gründungsmitgliedern. Clemens Stahl wird 1. Vorsitzender des Vereins.

Ziel des Vereins: Erhaltung der Kaltenburg, Sanierung, Zugang der Öffentlichkeit, Belebung des regionalen Tourismus

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2015

Mit einem einstimmigen Mitgliedervotum erwirb der Verein die Burgruine von der Firma Schwenk AG für einen symbolischen Preis von 1 € und erhält eine auskömmliche Mitgift vom Verkäufer für die dringend notwendigen Sanierungsmaßnahmen (östliche Schildmauer).

Clemens Stahl: “ Damit ist nun der gordische Knoten durchschlagen“ und wir können die Kaltenburg erhalten und der Bevölkerung wieder zugänglich machen“